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    Faustball-Archiv Feld 2007

    Faustball 1. BL Herren: Unglückliche Heimniederlage gegen Hannover

    Nach der „Klatsche“ in Hamm, wollte sich das Team am Sonntag in deutlich besserer Verfassung präsentieren. Zum einen wollte sich das Team beweisen, dass man doch mit den „Großen“ mithalten kann und zum anderen galt es den eigenen Zuschauern ansprechenden Faustball zu bieten. Und diesen bekamen sie auch länger als den meisten lieb war.


    VfK 1901: TK Hannover 2:3 (20:18, 20:10, 18:20, 12:20, 15:20)

    Startaufstellung: Sascha Zaebe, Jascha Ohlrich, Sebastian Kammer, Lars Kops, Lukas Schubert

    1. Satz (20:18)
    Die Startphase des ersten Satzes wurde von den beiden Angabenschlägern Lukas Schubert und Sascha Krause dominiert, die gegenseitig das Spiel für ihr Team offen hielten. Wenn es jedoch zu Ballwechseln kam, lagen die Vorteile meist beim VfK, so dass man sich eine leichte Führung herausspielen konnte. Zur Satzmitte wechselte Trainer Roland dann Tim Fronzek für Sascha Zaebe ein, was der Abwehr mehr Stabilität gab. Auch die Gäste aus Hannover fanden besser ins Spiel und konnten den leichten Rückstand langsam aufholen. So ging es bei 18:17 für Hannover in die entscheidende Phase des Satzes. In einem langen Ballwechsel behielt der Berliner Angriff den kühleren Kopf und konnte zum 18:18 ausgleichen. Diese Coolness fehlte bei Sascha Krause, der mit zwei Fehlangaben den 1. Satz für die Berliner perfekt machte.

    2. Satz (20:10)
    Im zweiten Satz brachte Hannover Björn Hoff für die Angabe, während der VfK unverändert weiter spielte. Der jetzt geringere Druck aus der Angabe der Gäste machte es dem VfK-Team leicht in seinen Rhythmus zu finden und das Spiel zu kontrollieren. Eine engagierte
    Abwehrleistung von allen 5 Spielern gepaart mit kreativen Angriffsbemühungen, ließ dem TK Hannover nur selten eine Chance zu Punktgewinnen und erlaubte einen deutlichen Satzgewinn zur 2:0 Führung.

    3. Satz (18:20)
    Im dritten Satz wechselte Roland Schubert Tim Ohlrich für Sebastian Kammer ein, während Hannover nun wieder auf Sascha Krause bei der Angabe setzte. Während sich die Abwehr im Satzverlauf den Angaben von Hannover zunehmend gewachsen zeigte, verlegte sich Lukas Schubert aufgrund schwindender Kräfte zunehmend auf das Spielen von kurzen und halben Bällen, was dem VfK zunächst leichte Vorteile brachte. Doch der Hannoveraner Ole Hermanns wusste aus dem Spiel ebenfalls mit kurzen Bällen zu punkten, und konnte den Satz dadurch insgesamt offen gestalten. Leider ließ das Engagement unserer Angreifer für ihre Defensivaufgaben mit zunehmender Satzlänge immer mehr nach. Gepaart mit geringerem Druck im eigenen Angriff übernahmen nun die Niedersachsen immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Die verzweifelten Versuche von Jascha unsere Vorderleute bei ihren Abwehrbemühungen zu unterstützen rissen jedoch Löcher auf der Grundlinie, die von Hannover geschickt genutzt wurden. Bei 18:18 stand nun die Entscheidung an. Lukas und Lars versuchten nun durch hohes Risiko den Satz zu unseren Gunsten zu kippen, waren jedoch vom Pech verfolgt. So ging es in den vierten Satz.

    4. Satz (12:20)
    Im vierten Satz galt es nun den Kampf anzunehmen und den längeren Atem zu beweisen. Doch bei Lukas machten sich die nachlassenden Kräfte immer deutlicher bemerkbar und auch Lars konnte nicht an die Leistungen aus den ersten drei Spieltagen anknüpfen. In dieser Situation machte sich das immer wieder unkonstante Zuspiel von allen Mannschaftsteilen zusätzlich bemerkbar. Auch die Einwechselung von Sebastian Kammer auf der Mittelposition brachte keine spürbare Verbesserung. So konnte Hannover sich aus einer mittlerweile soliden Abwehr heraus die Zeit nehmen, ihre Chancen abzuwarten und dann zu punkten. Trotz vieler beherzter und kämpferisch hervorragender Abwehrleistungen konnten die Gastgeber einfach nicht genug Druck entwickeln, um die Gäste ernsthaft zu gefährden.

    5. Satz (15:20)
    Der Beginn des entscheidenden Durchgangs wurde dann erstmal schlichtweg verschlafen. So dass die nun vor Spielfreude sprühenden Leinestädter mit 10:4 in Führung gehen konnten. Trainer Roland versuchte nun mit Sascha Zaebe für Lars Kops die Abwehr im Halbfeld zu verbessern. Doch auch dieser Schritt brachte keine entscheidende Besserung, da Lukas einfach nicht mehr die Mittel besaß, um selbst gute Vorlagen in Punkte zu verwandeln. Am Ende seiner Kräfte wurde Lukas Schubert nun durch Jascha ersetzt und Lars Kops sollte noch einmal versuchen den Abwehrriegel der Hannoveraner zu knacken. Doch wann immer dies gelang, hatte Sascha Krause bei den Gästen die passende Antwort parat und hielt den Vorsprung von 6 Punkten stabil. Letztendlich gewinnt der Deutsche Vizemeister eine hoch spannende und kampfbetonte Partie, durch eine konditionell und mental stärkere Leistung.

    Nach den leichten Siegen der ersten Wochen folgt an diesem Wochenende nun etwas Ernüchterung. Trotzdem hat sich da Team nach der mäßigen Leistung in Hamm am Sonntag deutlich gesteigert. Leider hat es am Schluss nicht gereicht. Bleibt vielleicht noch anzumerken, dass dem Team, nachdem man zunächst sogar mit angezogener Handbremse gewinnen konnte, an diesem Wochenende 8 Sätze Faustball auf allerhöchstem Niveau abverlangt wurden. Und trotz zweier Niederlagen wurde dieses Niveau streckenweise auch gezeigt. Nun gilt es in den kommenden Spielen gegen Diepenau und Wuppertal die Ambitionen auf Platz 3 und somit die Qualifikation für die DM (geänderter Modus: siehe www.faustball-liga.de) zu untermauern.

    Gruß Tim

    Link/ Download: www.faustball-liga.de

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