VfK 01 Berlin 2. (N) - ESV Schwerin 3: 0 (11:6, 11:9, 11:6)
Startaufstellung: Christian „Kiki“ Müller (3. Satz Thomas Seewald), Andreas Hoffmann, Gunnar Hoppe, Christian „Bruce“ Lee, Jochen BöttcherKonzentriert ging die Bundesligareserve des VfK in die erste Partie. Hauptangreifer Jochen Böttcher agierte aus einem sicheren Service und einem effizienten Rückschlag. Nur selten brachten individuelle Abwehrfehler der Berliner, wie im zweiten Satz, den Sieg in Gefahr. Zu harmlos agierten die Schweriner um den VfK ernsthaft zu bedrängen. Folgrichtig kamen die Hauptstädter zum einem ungefährdeten 3:0 Erfolg.
VfK 01 Berlin 2. (N) – VfL GG Güstrow 3:2 (11:8, 7:11, 12:14, 11:7, 11:2)
Startaufstellung: Christian „Kiki“ Müller, Andreas Hoffmann, Gunnar Hoppe, Christian „Bruce“ Lee, Jochen Böttcher
Im Spitzenspiel des Tabellenersten gegen den Dritten der Liga entwickelte sich ein ansehnliches Zweitligaspiel.
Schnell versuchten die Berliner das Heft in die Hand zu nehmen. Folgerichtig dominierten diese den ersten Satz und gingen verdient 1:0 in Führung. Dass der VfL die Punkte nicht kampflos abgeben würde, zeigten die Mecklenburger in den Sätzen zwei und drei. Nur selten kamen die Berliner zum Luft holen. Die wenigen Schwächen nutzte der Bundesliga-Absteiger aus Güstrow gnadenlos aus. Immer häufiger hatten die Berliner das Nachsehen und gerieten mit 1:2 zu Recht in Rückstand, auch wenn der dritte Satz mit 12:14 eher glücklich an den Ausrichter ging. Eine Umstellung in der Abwehr beendete eine Phase der Unsicherheiten und in einer Begegnung zweier ebenbürtiger Gegner erarbeiteten sich Müller & Co. Satz vier mit 11:7. Im entscheidenden 5. Satz hatte der VfL sein Pulver verschossen. Klar ging dieser Satz mit 11:2 an die Berliner und damit der Sieg an den VfK 1901.
Angenehm traten die Gastgeber zudem nicht nur als würdiger Ausrichter in Erscheinung. Um den Berliner die Anreise zur ODM der Männer 35 in Ohrstedt (bei Husum) zu erleichtern, sprangen freundlicherweise sogar neutrale Linienrichter für den VfK ein! Vielen Dank an dieser Stelle dafür!
Christian „Bruce“ Lee