Bereits am Samstagabend nach Ihrem Heimspiel gegen den TV Brettorf waren die Berliner ins niedersächsische Moslesfehn gereist, wo es am Sonntagmorgen gegen das derzeitige Tabellenschlusslicht der 1. Liga Nord ging.
Die Mannschaft aus Moslesfehn präsentierte sich stark verjüngt und spielte mit zwei Nachwuchstalenten in der Anfangsformation. Die Berliner, die auch am Sonntag auf den rekonvaleszenten Sascha Icke Ball verzichten mussten, wurden von Joachim Maxe Ohlrich betreut, der in Abwesenheit von Roland Schubert, die „Alleinherrschaft“ übernahm.
SV Moslesfehn - VfK 01 Berlin 0:5 (4:11, 1:11, 2:11, 4:11, 7:11)
Startaufstellung: Andres, Schubert, Zaebe, Ohlrich, Fronzek
Vom Start weg zeigten die Berliner warum sie in der Tabelle weiter oben stehen. Die Niedersachsen wirkten oftmals überfordert mit dem gradlinigen und aggressiven Spiel der Berliner, so dass Schubert und Andres immer wieder zu sehenswerten Angriffsaktionen kamen. Folglich gingen die ersten drei Sätze deutlich und verdient an die Berliner.
Zum vierten Satz rückte Kops für Schubert ins Team, der später noch einen Kurzeinsatz auf der Mittelposition bekam, da bei Mannschaftskapitän Jascha Ohlrich ein Bändchen riss - zum Glück nur am Schuh!
Der vierte Satz glich den ersten drei und ging ebenfalls deutlich an die Hauptstädter, lediglich im fünften und letzten Satz, schlichen sich einige Unkonzentriertheiten im Spiel der Berliner ein, so dass Moslesfehn den Satz zeitweilig offen gestalten konnte. Zum „Ehrensatz“ reichte es dann aber doch nicht mehr, zumal die Berliner sich wieder auf das Spiel fokussierten und den Satz und somit das Spiel souverän, konzentriert und deutlich nach Hause brachten!
Neben einigen tollen Erlebnissen aus der knapp 8-stündigen Busfahrt, brachten die Berliner also auch weitere 2 Punkte mit nach Hause, die das Punktekonto, und somit die Chancen auf die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft, weiter anwachsen lassen!