Ahlhorner SV – VfK 1901 Berlin 3:0 (11:8, 11:8, 12:10)
Gegen Ahlhorn starteten wir gut, lagen auch über weite Strecken in Führung. Aber quasi pünktlich zum Karnevalsbeginn um 11.11 Uhr setzte bei uns das Schunkeln ein. Leichte Bälle wurden nach bzw. mit der Annahme unnötig erschwert, so dass ein druckvoller Angriff kaum noch möglich war. Dieses Bild wiederholte sich auch in den folgenden Sätzen. Wir waren zwar immer dran, aber ein bis zwei schluderige Annahmen kosteten uns einen möglichen Satzgewinn. Ob es insgesamt zu einem Sieg gereicht hätte, steht auf einem anderen Blatt, aber in dieser Deutlichkeit hätte die Niederlage nicht ausfallen müssen oder dürfen.
VfK 1901 Berlin – MTSV Selsingen 0:3 (5:11, 5:11, 5:11)
Das Spiel war ein völlig anderes. Klare Zuordnung oder Beobachtung des Gegners war nur noch zu erahnen. Zwar war Wille und Laufbereitschaft zu erkennen, aber häufig liefen die „falschen“ Spieler und das auch häufig zum falschen Zeitpunkt. So boten wir Selsingens Hauptangriff Laura Marofke ausreichend Lücken an, die sie auch dankbar annahm. Dadurch brach erst Hektik aus, die das Spiel nicht besser machte, später wandelte sich das eher in Verunsicherung. Das gesamte Spiel inklusive der Punkte wirkte eher zufällig, es fehlte einfach eine klare Struktur. Gegen eine sehr sicher aufspielende Mannschaft des MTSV reichte das nicht.
Am kommenden Sonntag, 18.11.2012, wollen wir bei unserem ersten Heimspieltag ab 11 Uhr in der Sporthalle am Steinplatz zeigen, dass wir doch noch „die Hände zum Himmel“ reißen können.