Vorübergehend eroberte der VfK 1901 die Tabellenspitze der 2. Bundesliga Ost. Ohne Ihren Teamkapitän Christian „Kiki“ Müller (Trainerfortbildung) kehrten die Berliner mit zwei Auswärtssiegen zurück in die Hauptstadt und zeigten sich im Vergleich zum Auftaktwochenende auch spielerisch verbessert.
TUS Wakendorf-Götzberg - VfK 1901 Berlin II 1:3 (9: 11, 8: 11, 12: 10, 5: 11)
Aufstellung: Jochen Böttcher, Andreas Meyer, Gunnar Hoppe, Christian Lee, Tobias Fronzek
Licht und Schatten für den VfK 1901 II im Spiel gegen den TuS Wakendorf. Dabei wurden die Norddeutschen anfangs von den Berlinern klar dominiert. Die wuchtige, allerdings nicht fehlerfreie Spieleröffnung von Wakendorfs Tom Kröger bereitete dem VfK jedoch immer wieder Probleme. Eine geringere Eigenfehlerquote beim TuS Wakendorf und die Berliner hätten in den Sätzen eins und zwei wohl größere Probleme bekommen.
Im dritten Satz ließ der VfK nach und Wakendorf konterte prompt, sicherte sich den Spielabschnitt mit 12:10.
Böttcher & Co. hatten jedoch noch einen Gang zuzulegen, was am Ende den klaren 3:1 Sieg bedeutete.
TSV Gnutz - VfK 1901 Berlin II 0: 3 (5: 11, 4: 11, 5: 11)
Aufstellung: Jochen Böttcher, Andreas Meyer, Gunnar Hoppe,Tobias Fronzek, Christian Lee
Ohne größere Probleme absolvierten die Berliner auch ihr zweites Spiel. Nur kurz nachdem sie die knappe 2:3 Niederlage des zweiten Berliner Vertreters, Stern Kaulsdorf 2, gegen Wakendorf mitansehen mussten, kamen die Charlottenburger besser aus den Startlöchern als der Gastgeber aus Gnutz, der lediglich in der Anfangsphase mithalten konnte.
Folgerichtig zog der VfK davon und fuhr einen nie gefährdeten 3:0 Sieg ein.
Einige Abstimmungsprobleme gilt es nun bis zum kommenden Spieltag abzustellen. Hier treffen die Berliner in Fehrbellin auf die bislang verlustpunktfreien Gastgeber vom SV 90 Fehrbellin sowie Aufsteiger Turbine Potsdam.
Alle Fotos: Rouven Schönwandt, faustballbilder.de