Die zweite Mannschaft startete in Güstrow in ihre Zweitligasaison. Mit dem Gastgeber Güstrower SC 09 und dem SV 90 Fehrbellin standen uns zwei Teams mit unterschiedlicher Spielweise gegenüber. Die Sonne schien zwar, aber es herrschte ein sehr starker und böiger Wind auf dem offenen Sportplatz, sodass ein genaues Zuspiel leider vom Zufall abhing. Außerdem verletzte sich Mario gleich im ersten Satz gegen Güstrow sehr schwer und fällt wohl für die Saison aus. Die Diagnose im Krankenhaus lautete Wadenbeinbruch. Alles Gute Hansch für die Genesung.
Güstrower SC 09 – VfK 1901 II 0:3 (9:11,4:11,8:11)
Startaufstellung: Lauritz, Mario, Kiki, Bruce und Roland
Bei der Windlotterie konnte sich im ersten Satz kein Team so richtig absetzen. Nach der Verletzung von Mario wechselten wir dann Daniel ein und Roland ging auf die Position vorne rechts. Bei 9:9 hatten wir dann das Glück gegen den Wind zweimal gut abwehren und zuspielen zu können und Lauritz somit die Gelegenheit bekam, daraus die Punkte zum Satzerfolg zu machen. Im zweiten Satz hatten wir Rückenwind und nutzten das von Beginn an zu unseren Gunsten aus. Ein klarer 11:4 Satzerfolg war die Folge. Im dritten Satz ging es wieder gegen den Wind und erst nach einem 4:7 Rückstand kamen wir auch begünstigt durch einige Schlagfehler der Güstrower wieder zu einigen Spielzügen. Über 8:8 gelang uns dann ein guter Endspurt zum 11:8 Erfolg und damit zum ersten Sieg im ersten Spiel.
VfK 1901 II – SV 90 Fehrbellin 0:3 (9:11,9:11,11:13)
Startaufstellung: Lauritz, Roland, Kiki, Bruce und Daniel
Fehrbellin ist immer ein unberechenbarer Gegner. Das zeigte sich auch diesmal wieder. Zwar mussten sie aus Verletzungsgründen auf ihren etatmäßigen Hauptangreifer verzichten, was sie aber nicht ungefährlicher machte. Wir starteten gegen den Wind und konnten uns zu Beginn einen 8:5 Vorsprung erspielen. Leider waren wir danach zu passiv und ließen Fehrbellin in das Spiel zurück kommen. Mit dem Satzverlust wurde das auch quittiert. Im zweiten Satz mit der Windunterstützung wollten wir das nun besser machen. Es gelang uns aber nicht wirklich. Einige unerwartete und unorthodoxe Schläge des Fehrbelliner Angriffs zogen uns den Nerv, sodass wir auch zusätzlich einige unnötige Stockfehler einbauten. So plätscherte der Satz an uns vorbei und wieder hatten wir mit 9:11 das Nachsehen. Im dritten Satz mussten wir nun aber durchstarten, wenn noch was gehen sollte. Aber erst in der Endphase des Satzes, nahmen wir wieder aktiv am Spiel teil. Leider konnten wir eine gute Chance auf einen Satzball nicht verwerten und mussten dann auch den dritten Satz in der Verlängerung mit 11:13 abgeben.
Fazit: Jeder hat noch deutliches Steigerungspotenzial, was wir schon am nächsten Spieltag am 21. Mai in Bademeusel unter Beweis stellen wollen.
Kiki