TV Jahn Schneverdingen – VfK 1901 3:0 (12:10, 11:4, 11:3)
Im ersten Satz war noch alles offen, wir setzten ein paar schöne Akzente und hätten den Satz auch gewinnen können, dann wäre das Spiel eventuell anders verlaufen. So ging der erste Satz an Schneverdingen und dann nahm der Einbahnstraßenfaustball wieder seinen Lauf. Zu allem Überfluss schlug Jenny bei einer Annahme etwas unsanft mit dem Kopf auf dem Boden auf hatte ab diesem Zeitpunkt mit leichtem Brummen im Kopf und mittelschweren Verspannungen in Nacken und Schultern zu kämpfen.
VfK 1901 - TSV Schülp 3:2 (11:4, 11:4, 6:11, 7:11, 11:7)
Zwei Sätze sah alles super aus. Ordentliche Annahme, gutes Zuspiel, schöne Punkte. Dann stellten wir das Spielen ein. Keine ordentliche Annahme, kein gutes Zuspiel und überhaupt keine Punkte mehr. Ja, sicher, der Wind war zu diesem Zeitpunkt schon heftig, aber der wehte ja nicht nur auf unserer Seite, sondern auch bei Schülp. Und die hatten damit offensichtlich weniger zu kämpfen. Ab Ende des 2. Satzes rangen wir auch noch mit einem weiteren Manko: Jenny blieb mit ihrer rechten Hand im Boden stecken und war eigentlich nicht mehr spielfähig. Aber wenn man nur zu fünft unterwegs ist, gilt eine Verletzung nicht, also spielten wir mit einer Strohpuppe mit Kopfschmerzen. Letztendlich hat sich Jenny Durchhaltevermögen aber gelohnt, denn Schülp erhöhte im 5. Satz glücklicherweise die Fehlerquote und schenkte uns die Punkte. Ob wir das selber hinbekommen hätten, wagen wir mal zu bezweifeln.
Damit haben wir auf dem Papier zwar genau so gespielt, wie es wahrscheinlich die meisten vorausgesagt hatten. Aber so richtig freuen können wir uns noch nicht über die Punkte. Denn zum einen wäre ein Unentschieden gegen Schülp fairer gewesen und zum anderen bleibt die bange Frage, was mit Jennys Hand ist. Umfang und Farbe ließen abends nichts Gutes vermuten.