Da wir nur 5 Spieler waren stand die Startaufstellung schon mal fest.
SV 90 Fehrbellin – VfK 1901 II 0:3 (10:12,6:11,5:11)
Obwohl es von den Temperaturen ideales Faustballwetter war, machte es der unberechenbare Wind zu einer reinen Lotterie wohin der Ball ging. Dazu kam auch noch ein gewöhnungsbedürftiger Boden, auf dem der Ball nicht richtig sprang. Aber wir kamen in unserem ersten Spiel damit besser zurecht als der Gastgeber. Nur im ersten Satz taten wir uns etwas schwer und mussten in die Verlängerung. In den Sätzen 2 und 3 machten wir so gut wie keine Eigenfehler und profitierten von einigen Schlagfehlern Fehrbellins. Wir konnten uns früh im Satz absetzen kontrollierten das Spiel. So stand am Ende ein 3:0 Sieg für uns zu Buche.
Turbine Potsdam – VfK 1901 II 3:2 (11:3,8:11,11:6,9:11,11:6)
Dass das zweite Spiel schwerer werden würde, war uns von Beginn an bewusst. Potsdam gewann die Seitenwahl und suchte sich die wesentlich bessere Seite aus. Wir hielten bis zum 3:3 noch mit. Dann riss der Faden komplett und wir machten keinen Punkt mehr im ersten Satz. Abhaken und auf der besseren Seite den Spieß umdrehen war nun die Devise. Das gelang auch ganz gut. Wir konnten einige Spielzüge zu Punkten verwandeln und setzten uns etwas ab. Zum Ende des Satzes kam Potsdam wieder ran, aber die letzten drei Punkte zum 11:8 und damit zum Satzausgleich machten wir.
Im dritten Satz kamen wir auf der schlechteren Seite zwar etwas besser zurecht als im ersten Satz aber vor allem die halb gespielten Bälle von Potsdam verblubberten immer wieder auf dem Spielfeld. So ging er dritte Satz wieder an Potsdam. Nun wechselten wir wieder auf die bessere Seite und dieser Satz glich wieder dem Zweiten. Wir kamen jetzt zum Aufbau und konnten unsere Angriffe auch verwerten. Potsdam hielt gut dagegen, sodass trotz der widrigen Bedingungen ein ordentliches Spiel zu Stande kam. Der vierte Satz ging mit 11:9 an uns. Wieder Satzausgleich geschafft, nun wollten wir auch das Spiel gewinnen. Leider nutzten wir den Vorteil auf der guten Seite zu beginnen nicht aus und lagen bei Seitenwechsel mit 3:6 in Rückstand. Wir schafften es dann nicht mehr das Spiel zu drehen und verloren den 5. Satz mit 6:11 und damit das Spiel mit 3:2. Aber es gibt ja noch ein Rückspiel.
Weiter geht nun am 2.06.2012 auf unserem einzigen Heimspieltag. Dort wollen wir dann beide Spiele gewinnen, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren.
Kiki