Männliche Jugend als 2. qualifiziert, weibliche Jugend scheitert wieder an Schwerin-
Nachdem die Vorbereitung der weiblichen und der männlichen Jugend noch getrennt durchgeführt wurde (die weibliche Jugend nahm an zwei Turnieren in der Schweiz teil, die männliche Jugend blieb in Deutschland und überzeugte durch einen 2. Platz bei einem gut besetzten Männerturnier in Weisel) fand kurz nach den Sommerferien die Ostdeutsche Meisterschaft in Barby (Sachsen-Anhalt) statt.
Die weibliche Jugend startete erfolgreich mit einem Sieg gegen Bademeusel, dort spielt immerhin die aktuelle Schlagfrau der Nationalmannschaft der weiblichen Jugend, die vor einigen Wochen Europameister geworden sind. Nach einer erwarteten Niederlage gegen die Favoriten aus Güstrow war am Sonntag früh das erste Spiel gegen Schwerin die Entscheidung. Zunächst zurückliegend wurde zur Mitte der zweiten Halbzeit der Ausgleich geschafft, wenige Minuten vor Schluss sogar eine Führung von 2 Bällen. Jetzt klappte aber das Nachsetzen nicht mehr, unglückliche Fehler schlichen sich ein, der geniale Punkt wollte einfach nicht gelingen. Schließlich ging das Spiel mit 2 Bällen verloren. Siege gegen Schülp und Meezen gelangen klar, halfen aber auch nicht weiter. Schwerin stand noch einmal kurz vor einer Niederlage gegen den TSV Schülp, damit hätte ein Entscheidungsspiel angestanden. Kurz vor dem Abpfiff retteten die Schwerinerinnen ein Unentschieden und so blieb unseren Mädels nur der undankbare 3. Platz, der nicht zur Qualifikation ausreicht.
Die Jungens hatten es sowohl mit der Anzahl der Gegner als auch mit deren Qualität einfacher. Und trotzdem quälten sich die ansonsten so sicheren und einsatzbereiten Spieler zu einem mühevollen Sieg gegen den TSV Gnutz. Das anschließende Spiel gegen Schwerin ging sogar verloren. Fehler reihte sich an Fehler, die Unsicherheit war groß und alle Mühe half letztlich nichts.
Siege gegen Bredstedt und Güstrow brachten den 2. Platz und die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft am 8. und 9. September in Bademeusel(Forst), so richtig zufrieden kann man aber mit dem Verlauf der Meisterschaft nicht sein.
Roland
