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    Tennis Herren 40 (I) Bezirksoberligaliga I – Die Weichen stehen auf Aufstieg

    Ein altes zwei neue GesichterWas war der 12. Mai für ein schöner Tag im VfK?! Viel Leben auf der Anlage: Faustball-Bezirksliga, dann Frauen-Faustballbundesliga, dann Faustball-U10-Spieltag, dann Tennis-Bezirksoberliga. Die ersten Tennis-Herren 40+ haben als letzte VfK-Akteure am Nachmittag konsequent nach ihren Möglichkeiten aufgestellt einen wichtigen Schritt dafür getan, in der kommenden Saison in der Verbandsliga zu spielen.

     

    Hatte man doch mit dem TC Berlin-Weißensee eine bislang unbekannte Mannschaft zu Gast, die bislang ebenfalls alle Begegnungen souverän dominieren konnte. Allen war somit klar, dass dieser Spieltag ein Vorentscheid über Aufstieg oder Verbleib in der Liga mit sich bringen würde. Dafür fuhr der VfK alles auf, was er als kleiner Verein bescheiden zu bieten vermag. Eigens für den Spieltag wurde unsere Nr. 1 Hamie Pedjman, der für den VfK ab und an die Seniors-Tour bestreitet, eingeflogen. Hamie, genannt Toni, Axel Ritter und Gunnar Hoppe verbinden schöne, gemeinsame Erinnerungen an die Zeit der 1. Herren zu den Anfängen der VfK-Tennisabteilung.

    Dieser Schachzug war klug, denn auch Weißensee war sich über dieses Schicksalsspiel imDank an Toni Pedjman Klaren und zog die besten spielberechtigten Akteure aus deren Altersklassen zusammen.

    Entsprechend hochklassig, eng und folglich spannend verlief die Partie.

    Einzel spielten in der ersten Runde: 2-Axel Ritter (6:0; 6:1), 4-Marco Dietrich (2:6; 3:6) und 6-Gunnar Hoppe (6:3; 3:6, 4:10), der sich sehr über den Verlust des im Bereich des möglichen Punktes ärgerte. Marco war ebenfalls nicht chancenlos, scheiterte jedoch auch ein wenig an den „Spielstand-Zählkünsten“ seines Gegenübers. Axel hatte an der für ihn ungewöhnlichen Position 2 das erhoffte, leichte Spiel! Dennoch geriet man mit dem 1:2-Zwischenstand in Zugzwang. Für Toni wuchs somit der Druck des Gewinnen-Müssens. Und es ging zunächst auch nicht gut los…

    Einzel spielten in der zweiten Runde: 1-Hamie Pedjman (2:6; 6:3; 10:7), 3-Markus Rosam (6:4; 6:7; 10:4) und 5-Axel Klie (7:5; 6:1), der nach langem und zähen Spiel zum Matchwinner des Tages wurde, indem er seinen VfK das 4:2 bescherte.

    Nun hieß es: VfK-Doppeltrauma vom verpassten Aufstieg im Jahr 2016 ablegen und wenigstens ein Doppel durchbringen. Der VfK machte hier das einzig richtige, Weißensee verzockte sich leicht bei der Aufstellung und machte deren hintere Doppel stark.

    Pedjman/Ritter (6:1; 6:3), Rosam/Dietrich (2:6; 2:6), Hoppe/Weiduschat (3:6; 0:6).

    Das stärkste Doppel holte verdient den ersehnten, fünften Punkt und Weißensee ergab sich dem Frust und übte sich im Verzicht auf die Gästelage trotz der überwiegend fairen Matches vor einem sehr leckeren Mannschaftsessen. Die VfK-Mannschaft blieb dann auch noch bis nahezu Mitternacht im heimischen Clubhaus.

    Zusammenfassend: die geschlossene Mannschaftsleistung brachte den Erfolg! Mit Toni als sinnvolles Backup, Axel Klie als bekannte „Kampfmaschine“ und Thorsten Stoll, der als Ersatzmann ohne Einsatz an diesem Tag sein Team zum Sieg coachte. Vielen Dank auch nochmal an dieser Stelle an Thorsten. Es ist oft anstrengender an der Seite mitzufiebern als selbst zu spielen!

    Nun gilt es, die kommenden Gegner nicht zu unterschätzen. Das Team hofft zudem auf das Comeback des erneut frisch gebackenen Vaters Robert Span zum kommenden Sonntag auf der heimischen Anlage des VfK gegen Bergfelde. Dann stoßen wir wohl auch auf das Wohl von Baby, Mutter und Vater Robert an.

    Gunnar Hoppe

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