SPIELFELD
Gespielt wird mit Tennisschuhen vorwiegend auf roter Asche, es gibt in Münster allerdings auch BetonpläSpeckbretttze; Rasenbelag ist denkbar.
Die Form und Proportionen sind dem Tennisfeld ähnlich, mit dem Unterschied, daß es etwas kürzer und schmaler ist und keine „T“-Felder besitzt.
Getrennt werden die beiden Platzhälften durch ein normales Tennisnetz.

 

SPIELGERÄT
Gespielt wird mit einem normalen Tennisball, der mit dem Racket (Speckbrett) über das Netz gespielt wird. Das Racket darf keine Besaitung/Bespannung vorweisen und muß aus Holz gefertigt sein.
Die Maße sind nicht geregelt, aber große Unterschiede wird es aufgrund der Materialbeschaffenheit nicht geben. Das Gewicht schwankt je nach Kraft und Gefühl des Spielers zwischen 300g und 550g.
Die Schlagfläche ist perforiert, um den Luftwiderstand beim Schwung zu reduzieren.

 

GRUNDREGELN
Die Berliner Zählweise orientiert sich am TISCHTENNIS. Jeder Spieler hat vier Aufschläge, ( zwei hintereinander von jeder Seite) die diagonal ins gegnerische Aufschlagfeld plaziert werden müssen.
Der Satz endet nach 21 Punkten, bzw. bei 20:20 mit zwei Punkten Vorsprung. Die Zählweise aus Münster ermöglicht dem Spieler, der den Punkt abgibt, das Aufschlagrecht.
Der Ball darf nur mit dem Racket geschlagen aber nicht geführt werden. Als Fehler (Punktverlust) gelten Netz- oder Pfostenberührung durch den Spieler während des Ballwechsels und das Schlagen des Balles in das Spielfeldaus oder Netz.
Der Spieler hat nur einen „ersten“ Aufschlag (Service). Fußfehler werden auch als Fehler gewertet, genauso die Berührung des Balls mit dem Körper.

Der Ballwechsel wird mit dem Service eröffnet und der Gegner versucht, den Ball fehlerfrei zu retournieren. Der Ball darf vom jeweiligen Einzelspieler oder Doppel/Mixed nur einmal mit dem Racket berührt werden und darf zuvor nur einmal tippen.

 

SPIELIDEE
Je nach Spielertyp ist die Taktik und Technik, den Gegner entweder zum Fehler zu zwingen (Forced Errors) oder den Punkt aktiv vorzubereiten (Point Of No Return), verschieden.
Natürlich ist der eigene Service sehr wichtig, denn der Gegner wird versuchen, den Aufschlag zu durchbrechen (Break).

 
Speckbrett-Video
Einen kurzen Video-Clip über Speckbrett, auf unserer Sportanlage gefilmt, steht in unserem Videobereich zur Verfügung!

 

 VfK History 

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