VfK 1901 Berlin II : TuS Wakendorf-Götzberg 3:0 (11:7 11:0 11:8)
Aufstellung: Jochen Böttcher, Christian "Kiki" Müller, Gunnar Hoppe, Charlie Stein, Christian "Bruce" Lee (3. Satz Daniel Hlebaroff)
Die Berliner präsentierten sich in der Partie gegen den Tabellenfünften sehr konzentriert. Einfache Fehler, wie noch am Vortag gesehen, passierten nicht mehr, so dass die konsequent vorgetragenen Angriffe zwar keinen deutlichen, jedoch einen nie gefährdeten Satzgewinn (11:7) bedeuteten. Im 2. Satz zogen die Hauptstädter nun sogar noch einmal an. Sofern die Schleswig-Holsteiner den Ball über das 2m hohe Band bekamen und nicht bereits eigene Fehler produzierten, kam der Ball aus dem VfK-Feld postwendend zurück. Der an diesem Tag ohnehin gut aufgelegte Jochen Böttcher ließ dem Gegner in dieser Phase keinerlei Abwehrchance. Wakendorf erzielte keinen einzigen Punktgewinn (11:0).
Im letzten Satz ließ der VfK es etwas ruhiger angehen. Der Siegeswille des TuS Wakendorf schien jedoch gebrochen. Ohne nennenswerte Gegenwehr überließ man den Hauptstädtern auch den dritten Spielabschnitt, so dass am Ende ein deutliches 3:0 Endergebnis stand.
VfK 1901 Berlin II : SG Stern Kaulsdorf 3:0 (11:4 11:6 11:4)
Aufstellung: Jochen Böttcher, Christian "Kiki" Müller, Daniel Hlebaroff, Gunnar Hoppe (3. Satz Charlie Stein), Christian "Bruce" Lee
Das letzte Saisonspiel der beiden Hauptstadtklubs war gleichzeitig so etwas wie das Finale um die Staffelmeisterschaft. Im Spiel des Erstplatzierten (Kaulsdorf) gegen den Zweitplatzierten (VfK) wirkten beide Teams hochmotiviert, denn der Sieger der Begegnung würde von Platz 1 nicht mehr zu verdrängen sein. Die Charlottenburger kamen jedoch besser aus den Startlöchern und daher ein ums andere Mal zu Punkten. Während Stern Angreifer Marco Würdig den VfK nur äußerst selten unter Druck setzen konnte, brachte Hauptangreifer Jochen Böttcher, gut in Szene gesetzt von seinen Teamkameraden, die Kaulsdorfer an den Rand der Verzweiflung. Insbesondere die kurzgespielten Bälle bekam der scheidende Tabellenführer nicht in den Griff. Im Schnelldurchlauf war der erste Satz beendet (11:4)
Auch im zweiten Satz zeigte sich das gleiche Bild. Aus einer konstanten Abwehr heraus, die auch schwere Bälle mühelos entschärfte, setzte der VfK die „Sterne“ unter Druck. Die Hauptstädter sorgten folgerichtig für klare Verhältnisse und gingen mit 2:0 Sätzen in Front.
Die Kaulsdorfer, im Hinspiel beim 3:2 noch als Sieger vom Feld gegangen, hatten an diesem Tage auch im dritten Satz nichts mehr in die Waagschale zu werfen. Der VfK 1901 II drückte dem Spiel weiterhin seinen Stempel auf, harmonierte in allen Mannschaftesteilen und gewann folgerichtig auch den dritten und damit letzten Satz klar mit 11:4, was wohl auch verdientermaßen Platz 1 in der 2. Bundesliga Ost bedeutete.
Bei allen Beteiligten und Helfern möchten wir uns zum Ende unserer 2.Liga-Saison recht herzlich bedanken!
Schon gewusst?
Die zweite Mannschaft des VfK, als Staffelsieger eigentlich für die Aufstiegsrelegation zur 1. Bundesliga Nord platziert, nimmt daran nicht teil. Je Liga ist nur jeweils eine Mannschaft eines Vereins erlaubt…..
Hauptangreifer Jochen Böttcher ist, angesichts seiner Abwesenheit am 4. Spieltag, an dem es die beiden einzigen Saisonniederlagen gab noch immer ungeschlagen in dieser Saison…
Die Abwehrspieler Daniel Hlebaroff und Charlie Stein gaben in dieser Saison ihr 2.Liga-Debüt und schlossen ihre Premierensaison gleich mit einem 1. Platz ab!
Der Altersdurchschnitt des Teams lag in der Hallensaison bei 34,86 Jahren.