TV Jahn Schneverdingen – VfK Berlin 3:1 (9:11, 11:5, 15:13, 11:8)
Gegen Schneverdingen waren wir im Hinspiel noch regelrecht untergegangen, insofern gingen wir mit dem Motto „Mal gucken, was geht“ in dieses Spiel. Und der erste Satz zeigte, dass da durchaus was geht, denn Schneverdingen fehlt noch die Abstimmung mit der erst zur Rückrunde integrierten Schlagfrau Cindy Nökel. Mit dem gewonnenen Satz verloren wir dann aber unsere Lockerheit und machten im zweiten Satz viel zu viele unnötige Fehler. Im dritten Satz stellten wir unsere Fehler zunächst ein und gingen über weite Strecken in Führung. Doch dann kam unser Talent zum Vorschein, in den unpassendsten Momenten einen völlig überflüssigen Fehler zu machen. Erst verspielen wir einen 3-Bälle-Vorsprung, liegen plötzlich sogar zurück, dann wieder zwei gute Angriffe zum Satzball, anschließend geht ein Ball durch, weil jeder denkt, der andere nimmt ihn. Dieses Spielchen ging lange gut, bei 13:14 ließ uns Schneverdingen aber nicht mehr die Chance auf die „normalerweise“ folgenden zwei guten Angriffe und so verloren wir den Satz. Mit dem Wissen im Hinterkopf, eine Riesenmöglichkeit aus der Hand gegeben zu haben, lief dann im vierten Satz nicht mehr allzu viel zusammen. Am treffendsten beschreibt ein Phrasenschwein-Klassiker dieses Spiel: „Schneverdingen hat dieses Spiel nicht gewonnen, wir haben es verloren!“
SV Moslesfehn – VfK Berlin 3:0 (11:3, 11:9, 11:4)
Moslesfehn präsentierte sich nach der Winterpause in beeindruckender Form. Wenig Eigenfehler und dazu eine weit über Durchschnitt liegende Quote in den direkten Punkten ließen uns noch nicht einmal annähernd ins Spiel kommen. Im zweiten Satz schnupperten wir dank ein paar Angabenfehlern von Saskia Menken zwar kurz am Satzgewinn, letztlich setzten aber die Oldenburgerinnen die entscheidenden Akzente. Der dritte Satz glich dann wieder dem ersten: kurzer Prozess in Bildern.
0:4 Punkte können logischerweise keine Begeisterung auslösen, aber zumindest aus dem Spiel gegen Schneverdingen können wir Positives ziehen. Somit schauen wir optimistisch auf unseren nächsten Spieltag am 24.01.10, wo wir zu Hause auf die abstiegsbedrohten Teams aus Düdenbüttel und Blumenthal treffen. Da aber auch wir Punkte holen müssen, um uns nicht ebenfalls mitten im Abstiegskampf zu befinden, steht uns wohl ein heißer Tanz bevor. Wir freuen uns in der Sporthalle am Steinplatz ab 11 Uhr auf eure Unterstützung.