Für die Turnfest-Heimkehrer bot sich am Morgen ein gewohntes Bild: Regen – und das sollte sich auch nicht merklich ändern. Zwar gab es zwischendurch auch trockene Abschnitte, aber sobald sich auch nur ein Grashälmchen anschickte trocken zu werden, kam die nächste Dusche von oben.
VfK 1901 Berlin – MTSV Selsingen 0:3 (9:11, 9:11, 5:11)
Abwehr auf nassem Rasen hat viel mit Präzision zu tun, da jede schlampige Annahme für den nächsten Spieler doppelt schwer weiterzuspielen ist. Und diese Schlampigkeit kostete uns die ersten beiden Sätze. Sicherlich waren wir an vielen Bällen dran, aber der erste Ball wurde derart übers Feld geschossen, dass ein ordentliches Zuspiel kaum möglich war. Richtig deutlich wurde das im dritten Satz. Während wir den Ball oft nur ins gegnerische Feld retten konnten, baute Selsingen sauber auf und konnte den Angriff druckvoll abschließen.
Es spielten: Schubert, Birkenbach, Bork, Päßler, Wenzel (Meiners)
VfK 1901 Berlin – SV Düdenbüttel 3:0 (11:8, 15:14, 11:9)
Gegen Düdenbüttel standen wir dann in der Abwehr stabiler, vor allem Kathrin setzte auf der ungeliebten Position hinten rechts starke Akzente. Dass das Spiel dennoch knapper als notwendig wurde, lag zum einen daran, dass Alex nicht mehr wie zuvor nahezu jede Angabe in einen Punkt verwandelte. Zum anderen wollte Birgit anscheinend zu Beginn schnell wieder in ihre trockenen Sachen schlüpfen und ging nicht mit ihrer sonstigen Geduld zu Werke. Die Folge war ab und zu ein Fehler zuviel, der aber im Verhältnis zu ihrer Punktquote entspannt zu verkraften war.
Es spielten: Hoppe, Birkenbach, Bork, Meiners, Wenzel
Damit legen wir wie sooft wieder einen ausgeglichenen Spieltag mit 2:2 Punkten hin und finden uns in der Tabelle ebenfalls genau „in der Waage“ wieder – auf Platz 5.