Speckbrett

Speckbrett ist kein Küchenutensil sondern eine sehr attraktive und schnelle Ballsportart. Allerdings werdet ihr den Begriff kaum in der Sportliteratur finden, obwohl im Raum Münster/Westfalen regelmäßig über die WELTMEISTERSCHAFTEN im Speckbrett in der Tagespresse berichtet wird.
Klar, denn dort hat Speckbrett seine Wurzeln. Speckbrett
Überall auf der Welt gibt es unterschiedliche Entwicklungsstufen dieser Individualsportart und sicher einige enge Verwandschaftsverhältnisse wie beispielsweise zum Paddle-Tennis, Mini-Tennis oder Holzbrett-Tennis.
Speckbrett steht dabei dem klassischen Tennis am nächsten, wobei die kleinen Unterschiede das Speckbrettspiel interessant machen. Manche behaupten sogar, Speckbrett sei die athletischere Form, mit Racket und Tennisball umzugehen.

  Es scheint bewiesen, daß das Spiel seine Existenz tatsächlich der Umwandlung eines Küchengerätes in ein Sportgerät verdankt. Ein altes Foto aus Nordrhein-Westfalen konnte dies belegen.
Natürlich hat sich bis heute viel geändert und aus dem einstigen „Tennis für arme Leute“, entwickelte sich eine selbständige Sparte, die in der S.P.A.G. 1984 ihren Dachverband fand. Männer und Frauen aus allen Gesellschaftsschichten betreiben den Sport bis ins hohe Alter.
Der VfK sieht sich als entfernte Bastion und als Vorreiter dieser Sportart in den Neuen Bundesländern. Bereits Anfang der 70iger wurde das Speckbrett nach Berlin gebracht und gewann hier sofort eine kleine Gemeinde treuer Anhänger.
Nachdem sich vor drei Wochen Marc Kuhnert und Gunnar Hoppe für das Doppelfinale der diesjährigen Speckbrett-Stadtmeisterschaften in Münster qualifizieren konnten, fieberte man beim Ausrichter SV 91 dem Endspieltag am 15. September entgegen. Eigens dafür reisten die beiden Berliner mit der Absicht erneut nach Münster, sich bei den Brüdern Dirk und Andreas Nordhaus für die Niederlage in der Hauptrunde zu revanchieren.
Kaum sind die Berliner wieder da...

Nach den Entscheidungen in drei Einzeldisziplinen am ersten Wochenende ohne Berliner Beteiligung, war das zweite Wochenende der Speckbrett Stadtmeisterschaften von den Doppel-Disziplinen geprägt. Am Samstag, den 25. August, spielten die Herren der spielstärksten Sonderklasse im Wersepark Sudmühle und in der offenen Klasse auf der Anlage des TuS Hiltrup.

Unterkategorien

Seite 1 von 2

 VfK History 

  • Dem VfK scheint immer die Sonne

    Dem VfK scheint immer die Sonne

    Welt am Sonntag Nr. 50/ 197? Der Verein für Körperkultur 1901 Charlottenburg hält Sport für die „herrlichste Nebensache der Welt.…
  • Verein für Körperkultur 110 Jahre – eine körperlich und politisch bewegte Geschichte

    Verein für Körperkultur 110 Jahre – eine körperlich und politisch bewegte Geschichte

    Mario Hanschmann-Neubert fasst die Geschichte von über einem Jahrhundert VfK 1901 e.V. zusammen. In einem spannenden, aufschlussreichen Abriss werden die…
  • Nationales Hallen-Faustball-Turnier in Berlin

    Nationales Hallen-Faustball-Turnier in Berlin

    Das waren Zeiten! Es war der 23. November 1985, meine Faustballkarriere stand gerade erst am Anfang, da traf sich bereits…
  • Eine lange Geschichte - Faustball erfolgreich im VfK

    Eine lange Geschichte - Faustball erfolgreich im VfK

    Zurückgehend bis ins Jahr 1924 der Faustball-Chronik von Manfred „Manni“ Lux sind Deutsche Meister aller jemals ausgespielten Altersklassen aufgeführt. Und der VfK 1901 ist oft dabei.
  • der größte Präsentkorb der Vereinsgeschichte - Protokoll zur Jahreshauptversammlung (JHV) 2018

    der größte Präsentkorb der Vereinsgeschichte - Protokoll zur Jahreshauptversammlung (JHV) 2018

    Eine Jahreshauptversammlung mit Höhepunkten!
  • VfK History 2003 - Männer 30 mit Goldcoup

    VfK History 2003 - Männer 30 mit Goldcoup

    Männer 30 schafft die Sensation Es war eine denkwürdige Faustball Meisterschaft in Hagen im Jahre 2003. Ambitioniert zwar, aber mit nur wenig Chancen auf eine Medaille reiste das Männer 30 Team 2003 in die Faustballhochburg Hagen zu einer exzellent besetzten Deutschen Meisterschaft. Am Ende überraschte der VfK 1901 alle – die Teams, die zahlreichen Zuschauer und am meisten sich selbst.
  • Auf Anhieb. Deutscher Meister M45

    Auf Anhieb. Deutscher Meister M45

    Nichts brachte uns aus dem Konzept. Bei 10:9 hatten wir dann den ersten Matchball, den Hagen aber abwehrte. Wir gingen aber wieder in Führung und dann segelte die Aufgabe ins Seitenaus bei Bruce und wir waren damit zum ersten Mal DEUTSCHER MEISTER Männer 45.
    Wir benutzen Cookies

    Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.