Für die Berliner stand an diesem Wochenende ein Marathon-Spieltag mit drei Spielen im Westen Deutschlands an. Während man am Samstag im Rheinland beim TV Voerde zu Gast war, musste die Mannschaft am Sonntag zwei Spiele in Nordrhein-Westfalen zuerst beim TuS Dahlbruch, dann beim TSV 1860 Hagen bestreiten.
TV Voerde - VfK Berlin 3:5 (10:12 5:11 10:12 13:11 12:10 7:11 11:8 11:13)
Startaufstellung: Schubert, Kops (ab dem 4. Satz: Kögel),Ohlrich, Zaebe, Andres
Bei sonnigem Wetter starteten beide Mannschaften unkonzentriert in das Spiel. Trotzdem konnten die Berliner den ersten Satz aber mit 12:10 für sich entscheiden. Im Folgesatz zeigte sich der Rückenwind als Vorteil und durch eine konzentrierte Leistung konnte dieser Satz mit 11:5 gewonnen werden. Im dritten Satz mühte sich die Mannschaft vom VfK wieder zu einem 12:10 und somit zu einer 3:0 Satzführung. Nach der Satzpause schlichen sich im Spiel der Berliner zu viele Rückschlagfehler ein und somit ging dieser Satz mit 13:11 an die Rheinländer. Auch im nächsten Satz konnte der Berliner Angriff die Gegner nicht genug unter Druck setzen und so ging auch dieser Satz an den TV Voerde. Im sechsten Satz spielten die Berliner wieder konzentrierter im Spielaufbau und vor allem im Angriff wurden die Chancen wieder konsequenter genutzt. Mit 11:7 baute der VfK Berlin die Satzführung auf 4:2 aus. Die junge Mannschaft aus Voerde steckte aber nicht zurück und belohnte sich mit dem Gewinn des siebten Satzes. Im letzten Satz des Tages lieferten sich die beiden Mannschaften ein enges Spiel. Zuletzt war es Lars Kops, der mit seinen Angaben den Gegner immer wieder vor unlösbare Aufgaben stellte. So konnte der achte Satz knapp mit 13:11 und somit das Spiel mit 5:3 gewonnen werden.
TuS Dahlbruch – VfK Berlin 0:5 (6:11 7:11 3:11 7:11 3:11)
Startaufstellung: Kops, Kögel, Ohlrich, Zaebe, Andres
Am Sonntag trafen die Berliner bei guten Platzbedingungen und bestem Wetter auf die Siegerländer. Im ersten Satz konnte sich die Mannschaft von Trainer Roland Schubert trotz einiger Unsicherheiten schnell absetzen und diesen mit 11:6 für sich entscheiden. Im zweiten Satz zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Mannschaft aus Dahlbruch konnte bis zur Satzmitte gut dagegen halten, in der entscheidenden Phase konnten die Berliner aber punkten und auch diesen Satz mit 11:7 gewinnen. Im dritten Satz zeigte sich, dass der Mannschaft aus Dahlbruch die am Tag zuvor gespielten neun Sätze gegen den TV Brettorf noch in den Knochen steckten. Durch eine gute mannschaftlich geschlossene Leistung ging der dritte Satz mit 11:3 an die Berliner.
Im vierten Satz bäumten sich die Gegner noch einmal auf, aber die Charlottenburger ließen kaum Zweifel aufkommen und erhöhten zur 4:0 Satzführung. Im fünften Satz war der Bann gebrochen und die Siegerländer zeigten kaum mehr Gegenwehr. Mit 11:3 und somit 5:0 konnte dieses Spiel klar gegen Dahlbruch gewonnen werden.
TSV 1860 Hagen – VfK Berlin 1:5 (13:11 9:11 5:11 0:11 5:11 7:11)
Startaufstellung: Schubert, Kops, Ohlrich, Zaebe, Andres
In der prallen Nachmittagshitze verschliefen die Berliner den Start in die Partie und liefen den ganzen Satz einem Vorsprung der Hagener hinterher. So ging der erste Satz mit 11:13 verloren. Im zweiten Satz zeigte sich von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel, letztendlich stand die Abwehr der Berliner auf allen Positionen aber sicherer und so ging der Satz mit 11:9 an die Hauptstädter. Im dritten Satz erspielte sich die Mannschaft um Lukas Schubert schnell einen komfortablen Vorsprung und gewann mit 11:5. Nach der Satzpause überrollten die Berliner die Hagener Mannschaft nach sehenswerten Angriffen mit einem deutlichen 11:0. Im fünften und sechsten Satz konnte der TSV Hagen wieder punkten, allerdings zeigte sich der VfK effektiver und so konnten auch diese Sätze mit 11:5 und 11:7 und auch das dritte Spiel des Wochenendes mit 5:1 gewonnen werden.
Am nächsten Wochenende spielt der VfK am Maikäferpfad schon wieder gegen den TSV Hagen und den TuS Dahlbruch. Wir freuen uns über zahlreiche Zuschauer.
{flike}