SV Moslesfehn - VfK Berlin 2:5 (6:11 11:7 6:11 11:7 6:11 3:11 8:11)
TV GH Brettorf - VfK Berlin 5:2 (11:8 4:11 11:6 3:11 11:8 11:8 12:10)
Team VfK: Schubert, Kögel, Ohlrich, Zaebe, Hlebaroff, Andres
Am Samstag gastierte der VfK beim SV Moslesfehn. Der Liganeuling präsentierte gegen den Favoriten aus Berlin kampfstark und spielfreudig. Insbesondere in Satz 2 und 4 zeigten die „Mossis" durch spektakuläre Abwehraktionen und konsequentes Angriffsspiel, welches Potenzial in der jungen Truppe steckt. Im weiteren Spielverlauf setzte sich dann mehr und mehr die Routine der Hauptstädter durch, so dass es am Ende für die Moslesfehner doch nur zur 2:5-Niederlage reichte und eine Überraschung ausblieb.
Am Muttertag stand dann das Spitzenspiel zwischen dem VfK Berlin und dem TV Brettorf an – ein Klassiker, der in den vergangenen Jahren immer wieder Spannung und großen Unterhaltungswert für die Zuschauer hatte. So kamen auch dieses Mal beide Mannschaften am Sonntagmorgen gut aus den Startlöchern und lieferten sich bis zum 2:2-Satzgleichstand ein Spiel auf Augenhöhe. Entscheidend war dann Satz Nr. 6. Auf der vermeintlich schlechteren Seite schafften die Schützlinge von Trainer-Guru Ralf Kreye durch cleveres Angriffsspiel die vorentscheidende 4:2-Satzführung. Wähnten sich die Gastgeber schon auf der Zielgeraden, sah es kurzzeitig so aus, als könnten die Berliner noch einmal zurückkommen. Nach einer 6:2-Führung im siebten Satz schlichen sich dann aber beim VfK zu viele Eigenfehler und Unstimmigkeiten bei kurz gespielten Bällen ein, so dass die Brettorfer die entscheidenden Zähler zum umjubelten 5:2-Sieg für sich verbuchen konnten. Insgesamt war beiden Mannschaften anzumerken, dass sie erst am Anfang der Saison stehen und somit das Spielniveau noch nicht an die Spitzenduelle der vergangenen Spielzeiten heranreicht.
Die nächsten Heimspiele des VfK Berlin finden am 14. Mai (14 Uhr, Gegner: Kellinghusen) und 16. Mai (16 Uhr, Gegner: Moslesfehn) im Maikäferpfad statt.
Die erste Herrenmannschaft des VfK wünscht allen Müttern alles Gute zum Muttertag und bedankt sich für die unermüdliche Unterstützung bei den zahlreichen Heimspielen und Faustball-Events
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