Das gab es zuletzt 2009 für die VfK-Reserve. Mit zwei klaren Siegen beim gastgebenden SV Lok Rangsdorf und gegen das ambitionierte Team der Berliner Turnerschaft sorgten die Charlottenburger auch ohne ihre Leistungsträger Daniel Hlebaroff (1. Mannschaft) und Lasse Ristow (Auslandssemester) mit vier Punkten für den besten Saisonauftakt seit fünf Jahren. Angreifer Eric Rhein überzeugte bei seiner Rückkehr nach Berlin und legte den Grundstein für den Spieltagserfolg.
SV Lok Rangsdorf (N) - VfK 1901 Berlin II 1:3 (11:6 6:11 7:11 8:11)
Aufstellung: Eric, Lauritz, Roland, Gunnar, Bruce
Holpriger Start für den VfK gegen den Aufsteiger. Youngster Lauritz sorgte mit drei Servicefehlern und zwei „Möwen" quasi im Alleingang für einen 0:5 Rückstand. Ersatzkapitän Bruce reagierte und übertrug Eric die Alleinverantwortung im Angriff. Der machte seine Sache gut und ab Satz Nr. 2 hatten die Hauptstädter die Partie zunehmend im Griff.
Ein glanzloser Start, der mit einem beruhigenden Sieg endete.
VfK 1901 Berlin II - Berliner TS 3:0 (11:8 11:5 14:12)
Aufstellung: Eric, Jochen, Roland, Gunnar, Bruce
Mit dem Wechsel von Reservemann Jochen für Lauritz in der Startfünf sollte mehr „Blockpower" her. Das gelang. Deutlich sicherer als noch im Eröffnungsdurchgang agierte der VfK, der von Erics weiterhin guten Angaben profitierte und mit Jochen seine Spielzüge mehrfach erfolgreich abschließen konnte.
Auf „des Messers Schneide" stand lediglich der dritte und letzte Satz, als die mittlerweile unkonzentriert wirkenden Berliner den Gegner mit sage und schreibe acht „unforced errors" bis in die Verlängerung im Spiel hielten.
Zum ersten Heimspieltag in am kommenden Samstag, 8.11. 2014 (14.00 Uhr) freut sich der VfK II nun auf die Gäste aus Kellinghusen und Bademeusel – und natürlich die treuen Fans des VfK...
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