Am 1. Adventswochenende stand für uns der vierte Spieltag der Saison in Düdenbüttel auf dem Programm. Bei nur 5 Spielerinnen stand die Starting Five und die Devise hieß: Möglichst schnell aufeinander einstellen, gut ins Spiel finden und dies bei möglichst hoher Satz und Punkteausbeute.
VfK Berlin - SV Hagenah (8:11, 11:7, 13:11, 12:10)
Es spielten: Bianca Wenzel, Franziska Lee, Jette Sommer, Nadja Schatz und Ulrike Andres
Im ersten Spiel des Tages ging es gegen den TSV Hagenah. Es sollte leider nicht wie zuvor geplant laufen. Wir starteten ziemlich holprig in die Partie. Sowohl auf den Vorderpositionen, als auch Hinten schlichen sich vermeintlich leichte Fehler ein. Besonders die kurz geschlagenen Bälle bereiteten uns anfänglich große Schwierigkeiten. Bereits Mitte des ersten Satzes bekamen wir diese deutlich besser in den Griff und wir schafften den Anschluss zum 7:8. Doch für diesen Satz reichte es noch nicht. Im Folgesatz spielten wir uns immer besser ein und die Absprachen auf dem Feld klappten ebenfalls zunehmend erfolgreicher. Es folgten drei enge und umkämpfte Sätze, welche wir alle für uns entscheiden konnten.
VfK Berlin - SV Düdenbüttel (3:11, 2:11, 1:11)
Es spielten: Bianca Wenzel, Franziska Lee, Jette Sommer, Nadja Schatz und Ulrike Andres
Motiviert ging es in die zweite Partie des Tages, gegen den Tabellenersten, den SV Düdenbüttel. Wir ahnten, dass die Kurzen etwas kürzer gespielt werden würden und die Schläge etwas schärfer werden würden. Dem war auch so. Leider schafften wir es in keinem der Sätze auch nur annähernd gegenzuhalten. Häufig liefen wir schon zu Beginn der Sätze einem beachtlichen Rückstand hinterher. Zwischenzeitlich war bereits jeder Spielaufbau ein kleiner Erfolg. Klever gespielte Bälle vor allem auf die Schlagpositionen in Kombination mit gut gespielten Kurzen, ließen uns oft alt aussehen. Wir mussten neidlos anerkennen, dass für uns an diesem Tag und in diesem Spiel nicht mehr drin war.
Am kommenden Wochenende richten wir unseren Heimspieltag in der Ausweichhalle in Ruhleben aus und hoffen auf diesmal mindestens zwei spannende Spiele.