Nachdem wir uns am vergangenen Wochenende den Titel des Ostdeutschen Meisters der Frauen 30 sicherten, kehrten wir nun nach der Saisonpause wieder ins Tagesgeschäft zurück. Die Anreise war kurz, es winkte ein Auswärtsspieltag in Kaulsdorf.
VfK 1901 Berlin – SV Düdenbüttel 2:3 (7:11, 11:9, 9:11, 11:9, 9:11)
Trotz der vermeintlich kurzen Anreise bewegten wir uns, als ob wir 5 Stunden im Bus gesessen hätten. Bianca fand dafür das Wort träge, Ulli nannte es zäh. Wir waren zwar irgendwie immer am Ball, aber nie richtig. Was uns nicht zu Gute kam war der stürmische Wind – wenn man die Bälle nicht sauber spielt, straft der Wind einen doppelt. So fing das Gestolpere in der Abwehr an und setzte sich in der Vorlage fort. Aber auch aus den Vorlagen, die dann mal kamen, machten wir zu wenig. Wir hatten in allen Sätzen durchaus die Chance, uns entscheidend abzusetzen. Aber selbst in Führung liegend nahmen wir uns dann eine geistige Auszeit und spielten ohne Plan und Zug. Im Endeffekt hofften wir auf die Fehler von Düdenbüttel – sie machten aus unserer Sicht leider nicht genug.
Es spielten: Schubert, Oelschläger, Hoppe, Lee, Reimer, Wenzel
VfK 1901 Berlin – TSV Bardowick 0:3 (4:11, 5:11, 6:11)
Gegen Bardowick mussten wir die Überlegenheit der Niedersachsen schnell anerkennen, hier war an diesem Tag einfach nichts zu wollen. Wir waren auf jeder Position ein Eckchen schlechter aufgestellt, in Summe war das objektiv deutlich – subjektiv noch deutlicher. Uns fehlten einfach jegliche Mittel und Ideen, um Bardowick ins Schwimmen zu bringen.
Es spielten: Schubert, Hoppe, Lee, Reimer, Wenzel
Nach dem Spiel erreichte uns die Nachricht von Bastis Verletzung. Daher können wir aus unserem Spieltag wenigstens etwas Gutes ziehen: wir sind alle gesund und haben nur ein paar Punkte verloren. Von uns allen gute Besserung!
(Foto: Rouven Schönwandt, faustballbilder.de)