TK Hannover – VfK Berlin 3:5 ( 8:11 11:9 9:11 9:11 15:14 8:11 14:12 10:12)
Startaufstellung: Andres, Schubert, Hlebaroff, Ohlrich, Kögel
Am Sonntag reisten die Berliner in ungewohnter Frühe zu ihrem letzten Auswärtsspieltag nach Hannover. Neben schwierigen Platzverhältnissen, setzte pünktlich zum Spielbeginn der Regen ein. Die Anfangsphase des Spiels war geprägt von vielen direkten Angabepunkten auf beiden Seiten.
Im ersten Satz konnten sich die Berliner einen kleinen Vorteil verschaffen und diesen gewinnen, im zweiten Satz agierten die Hannoveraner besser. Auch im dritten und vierten Satz gelang es dem VfK Berlin nicht, sich mehr als drei Punkte abzusetzen und so gestalteten sich auch diese Sätze gegen eine stark kämpfende niedersächsische Mannschaft knapp zu Gunsten der Berliner. Im fünften Satz ließ man vor allem die Bewegung bei der ersten Annahme und die notwendige Konsequenz im Rückschlag vermissen und so ging dieser Satz knapp, aber verdient mit 15:14 verloren. Im sechsten Satz hörte der Regen auf und die Abwehr stabilisierte sich in den meisten Mannschaftsteilen. Gute Angaben von Lukas brachten das 4:2. Nach der zweiten Satzpause kamen die Berliner wie so häufig in dieser Saison nicht gut zurück ins Spiel. Einfache Fehler und zu wenig Durchschlagskraft im Angriff brachten die Berliner immer wieder in Bedrängnis. Nachdem ein Satzball und Matchball der Berliner nicht genutzt wurde, gewann Hannover den Satz zum 3:4. Auch im letzten Satz schenkten sich die Mannschaften nichts. Erst in der Verlängerung gewannen die Berliner mit 12:10 den Satz und damit das Spiel.
Mit dem Sieg gegen die Niedersachsen machten die Berliner die Nordmeisterschaft und damit die direkte Qualifikation für das Halbfinale fix. Von einer annähernden DM-Form war die Mannschaft aber noch weit entfernt. In den nächsten Wochen hat die Mannschaft von Roland Schubert noch einmal die Möglichkeit sich im Training zu steigern, bevor es im letzten Heimspiel am 31.07. noch einmal gegen den TV Brettorf geht.