Mit fünf Deutschen Meistern der Männer 35, einem U18-Weltmeister und unserem titellosen Lauritz stand zum Heimdebüt in der Sporthalle am Steinplatz das wohl bislang stärkste Aufgebot des VfK II in dieser Saison zur Verfügung. Das Spieltagsprogramm konnte sich sehen lassen, denn die Gäste vom SZ Ohrstedt waren mit 4:0 Punkten gut in die Saison gestartet und die Partien gegen Lokalrivale SG Bademeusel sind oft hartumkämpft.
VfK 1901 Berlin 2 - SZ Ohrstedt 3:1 (10:12 11:8 11:3 11:9)
Team: Sascha Krause, Andreas Meyer, Manuel Kögel, Christian „Bruce" Lee (4. Satz Sascha „Icke" Ball), Roland Michaels
Die Berliner kamen wie so oft schwer in die Partie. Zu wenig Druck konnte aus der Angabe auf die Schleswig-Holsteiner ausgeübt werden, denen damit der Weg für kaum zu verteidigende Angriffe geebnet war. „Der Lange" übernahm ab Satz 2 die alleinige Verantwortung im Angriff, was das Spiel zunehmend stabilisierte. Doch letztlich garantierte erst die Fehlerquote in Ohrstedts Angriffaktionen den Satzausgleich. Bereits nach einem konsequenten Satz (11.3) zog der Schlendrian ein. Und so zitterten sich die Berliner am Ende zu ihrem deutlichen, aber schmeichelhaften 3:1 Erfolg.
VfK 1901 Berlin 2 - SG Bademeusel 3:1 (11:7 14:15 11:8 11:9)
Team: Sascha Krause, Lauritz Schubert, Manuel Kögel, Christian „Bruce" Lee, Sascha „Icke" Ball
Die von Winter-Capitano Bruce gegen die Brandenburg-Vertretung geforderte Leistungssteigerung zeigte das Team von Beginn an. Mit guten Abwehr- und Rettungsaktionen und zum Teil sehenswerten Abschlüssen über die gesamte Spieldauer konnte der VfK permanent Druck auf die SG Bademeusel ausüben. Sascha Krause unterstrich mit seinen druckvollen Angaben, dass er nach 2014 auch endlich mal wieder einen 4er im VfK-Dress einfahren wollte. Zeigte Manu beim Stande von 14:14, dass ihm im Vergleich zum Nebenmann und Ex-Weltmeister Icke noch ein wenig Erfahrung fehlt, so ackerte unser ansonsten absolut sicher agierende Youngster fortan umso mehr und entschärfte ein um´s andere Mal die unterrissenden kurzgespielten Bälle des Gegners.
Nach nicht unbedingt zu erwartenden 4:0 Punkten kann der VfK II den Blick vom Tabellenende vorerst abwenden und etwas gelassener in die nächsten Partien gehen. Vorübergehend rangieren die Berliner sogar auf Platz zwei!
Vielen Dank an Roland, Mari und Andrea, die uns super in der Spieltagsorganisation unterstützt haben!
Bruce