Das neue Jahr begann mit zwei Hiobsbotschaften: Kathrin ist verletzt und Caro kann momentan neben Ihren Prüfungen nicht noch auf einer zweiten Hochzeit tanzen. Nun gut – dann stellt sich die Abwehr wenigstens von selber auf.
Als dann auch noch der Schiedsrichter die Segel strich, waren wir auf die Mithilfe unserer Gäste angewiesen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an Annika Bösch und Anika Bruhn, die unsere Spiele leiteten.
VfK 1901 Berlin – VfL Kellinghusen 1:3 (7:11, 7:11, 11:4, 8:11)
Ulli wiederholte nach jedem Satz gebetsmühlenartig: „Das sieht doch gar nicht schlecht aus!" Ob sie sich oder uns damit Mut zusprechen wollte, bleibt ihr süßes Geheimnis, Unrecht hatte sie aber nicht. Es gab immer wieder Phasen, die durchaus auf einen positiven Ausgang des Spiels hoffen ließen, insgesamt blieben aber zu viele Chancen ungenutzt. Um unser Bild zu verändern, durfte Jenny erstmals in ihrer Bundesligakarriere Mittelfrau-Luft schnuppern. Das zeigte im dritten Satz auch Wirkung, im vierten war der Effekt aber schon wieder verpufft. Schade – mit ein bisschen mehr Beständigkeit wäre mehr drin gewesen.
Es spielten: Schubert, Birkenbach, Päßler, Meiners, Wenzel
VfK 1901 Berlin – MTSV Selsingen 0:3 (3:11, 8:11, 9:11)
Nachdem wir im ersten Satz noch eine deutliche Klatsche bekommen hatten, kamen wir danach besser ins Spiel. Wobei man auch den Eindruck gewinnen konnte, dass uns Selsingen am langen Arm verhungern lässt. Denn obwohl die Niedersachsen zum Schluss ohne Rieke Buck spielten und Lea Viebrock gehandikapt war, hatte man trotzdem nur selten das Gefühl, dass wir in diesem Spiel richtig etwas reißen würden. Dafür war der Spielaufbau nicht akkurat genug und unsere Punkte zu zufällig.
Es spielten: Hoppe, Birkenbach, Päßler, Meiners, Wenzel
Nach diesem Spieltag finden wir uns punktgleich mit dem Tabellenachten auf Platz 7 wieder – lauter kann man einem Abstiegskampf nicht entgegenschreien. Wir haben jetzt noch ein Wochenende Karenz bevor ab dem 2. Februar 2014 die Wochen der Wahrheit starten.
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