

VFK 1901 Berlin - TSV Hagen 1860 5:1 (12:10 11:8 9:11 11:5 11:3 11:8)
Zu Beginn setzte Trainer Roland Schubert jedoch auf fast die identische Aufstellung wie im Hinspiel. Allerdings mit dem Unterschied, dass Tobias Andres eine Pause bekam und Lukas Schubert für mehr Gefahr im Angriff sorgen sollte. Dies gelang zunächst nur mäßig. Es fehlte die nötige Ruhe im Aufbauspiel der Hauptstädter was immer wieder durch unsaubere Abwehraktionen und Zuspiele gestört wurde. Dies paarte sich mit einer zu hohen Fehlerquote im Angriff und einer schlechten Chancenverwertung. So konnte man sich die ersten beiden Durchgänge nur knapp und mit etwas Glück sichern. Im 3. Satz war das Glück dann auf Seiten der Gäste aus Hagen. Diese agierten nun etwas variabler im Angriff und profitierten weiterhin von der hohen Fehlerquote der Berliner.
Nach der Satzpause kamen Tobias Andres für Sebastian Kögel im Angriff und Sascha Ball in der Abwehr für Tim Fronzek ins Spiel. Die nun etwas abgeklärtere Spielweise und eine, an diesem Tag, außergewöhnliche Punktequote von Tobias Andres, sicherten dem VfK die folgenden Sätze deutlich.
So stand am Ende ein ungefährdeter und dennoch glanzloser 5:1 Erfolg auf dem Konto, der den Berlinern noch alle Möglichkeiten wahrt sich in der Tabellenspitze festzusetzen. Am nächsten Wochenende empfängt man zunächst den TV Voerde in heimischer Halle, bevor man es zum Saisonfinale mit dem unangefochtenen Tabellenführer Ahlhorn und sogar noch zweimal mit dem wiedererstarkten MTV aus Hammah zu tun bekommt. Dabei ist ein Sieg gegen Voerde Pflicht und eines der 3 Spitzenspiele muss mindestens gewonnen werden um eine DM- Teilnahme doch noch zu realisieren.