Enttäuschend endete das Jahr für das Team des VfK II. Ohne den abwesenden Hauptangreifer Jochen Böttcher verloren die Berliner, vor eigenem Publikum, ihre weiße Weste und damit auch die Tabellenführung.
VfK 01 Berlin 2. (N) - SG Stern Kaulsdorf 2: 3 (11: 9, 11: 9, 6:11, 8:11, 4: 11)
Startaufstellung: Christian „Kiki“ Müller, Andreas Hoffmann, Daniel Hlebaroff, Gunnar Hoppe, Christian „Bruce“ Lee
Eng ging es insbesondere in den ersten beiden Sätzen zu. Das hart umkämpfte Lokalderby war von vielen individuellen Fehlern geprägt. Der VfK setzte sich mit 2:0 Sätzen ab, vergab eine 8:5 Führung im vierten Satz und damit den möglichen Sieg. Zur hohen Fehlerquote im Angriff fügten sich über den gesamten Spielverlauf zahlreiche, ungewohnte Unsicherheiten in Abwehr und Aufbau. Die zwischenzeitliche Einwechslung des unglücklich agierenden Charlie Stein brachte keine Veränderung. Kiki Müller kehrte bereits im Folgesatz wieder auf das Spielfeld zurück. Der Wille der Charlottenburger war nach der Kaulsdorfer Aufholjagd jedoch gebrochen, so dass die „Sterne“ am Ende einen ungefährdeten Satzgewinn einfuhren und die Partie verdient mit 3:2 für sich entschieden.
VfK 01 Berlin 2. (N) - SV 90 Fehrbellin (N) 1: 3 (8: 11, 12: 10, 10:12, 10: 12)
Startaufstellung: Charlie Stein, Andreas Hoffmann, Daniel Hlebaroff, Gunnar Hoppe, Christian „Bruce“ Lee
Auch im zweiten Match des VfK 1901 änderte sich nicht viel. Mangelnde spielerische Klasse versuchten die Hauptstädter über den Kampf zu kompensieren und hatten damit vorübergehend sogar Erfolg. Doch harmlose Angriffe und eine hohe Eigenfehlerquote verhinderten wiederholt, dass sich die Berliner entscheidend absetzen konnten. Und so kam es, wie es kommen musste, denn in den Sätzen drei und vier hielten die „90er“ in den Endphasen der Sätze dagegen. Das reichte um sich am scheidenden Tabellenführer jeweils vorbeizuschieben und das Match für sich zu entscheiden.
Vielen Dank an die für ein 2.Liga-Spiel zahlreichen Zuschauer, deren Kommen wir gerne mit zwei Siegen belohnt hätten!