Nach der Niederlage in Essel und insgesamt 0 Punkten aus den ersten
beiden Spielen ging es in Moslesfehn schon um überlebenswichtige Punkte
im Abstiegskampf. Neben dem Dauerausfall von Lukas, gab es allerdings
auch wieder einige Lichtblicke vor dem Spiel.
So war der nachgereiste Sascha Ball genauso wie der fürs Spiel fit gemachte Sascha Zaebe Bestandteil der ersten fünf.
SV Moslesfehn- VfK Berlin 5:2 (11:9; 11:6; 4:11; 12:10; 9:11; 11:8; 14:12)
Aufstellung: Lars Kops; Jascha Ohlrich; Sascha Ball; Tim Fronzek; Sascha Ball
1. und 2.Satz:
Früh in diesem Match merkte man beiden Teams die Wichtigkeit des
Ausgangs an. Beide Mannschaften streuten einige Fehler in der Defensive
ein und zeigen deutliche Defizite in der Chancenverwertung. Auch die
oft wechselnde Führung war ein deutliches Zeichen für die
Zerfahrenheit. In diesem Durcheinander waren die Moslesfehner ein den
ersten beiden Sätzen die glücklicheren und entschieden die Sätze mit
11:9 und 11:6 für sich.
3.Satz:
Dieser Satz verlief von Beginn an vollkommen anders als Satz 1 und 2.
So konnte das Berliner Team die durchweg eher ungefährlichen Angaben
der Moslesfehner nun auch besser aufbauen und letztlich verwehrten.
Auch Lars zeigte bei guten Zuspielen verbesserte Schlagvarianten und
Punktete souverän.
4. und 5.Satz:
In diesen beiden Sätzen fanden wiedereinmal die Mannschaften überhaupt
nicht zu einem ruhigen und durchdachten Spiel. Dazu kam auch noch die
totale Verunsicherung des Schiedsrichters der mit seinen unklaren und
vollkommen planlosen Endscheidungen für hitzige Diskussionen sorgte. So
entschied der Schiedsrichter in dieser Phase des Spiels in den eng
geführten Sätzen deren Ausgang fast im Alleingang. Die Teams teilten
sich Satz 4 und 5 mit 12:10 und 9:11.
6. und 7.Satz:
Die unnötigen Fehler in Hinter- und Vordermannschaft beim VfK zogen
sich auch in diesen Sätzen wie ein roter Faden durch das Spiel. Die
Moslesfehner konnten ein ums andere Mal ein Serie von Angriffen
starten, die zwar selten, aber ausreichend oft zum Erfolg führten.
Hinzu schaffte auch der Unparteiische es nicht, sich von Niveau der
Mannschaften abzuheben, sondern lag vor allem in der Endphase noch
einmal deutlich darunter. Vor allem die unglücklichen
Blockendscheidungen sorgten wohl bei der Gastmannschaft für den
K.O.-Schlag. Die letzten beiden Sätze gegen das junge Team aus
Moslesfehn gingen also knapp und nicht unbedingt verdient mit 11:8 und
14:12 verloren.
Nach drei Niederlagen zu Beginn hoffen wir nun am nächsten Wochenende
auf tatkräftige Unterstützung unserer Fans, um mit der Hilfe des
„6.Mannes“ das Feld der Bundesliga eventuell doch noch von hinten
aufzurollen.
Gruß Lukas
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