Am zweiten Heimspieltag der Saison wollten der VfK die Aufholjagd auf die anderen Mannschaften starten und die ersten Punkte einfahren. Zu Gast war der Ahlhorner SV, mit dem man sich schon so einige enge Begegnungen lieferte.
VfK 1901 Berlin - Ahlhorner SV 3:5 (3:11; 11:5; 9:11; 13:15; 13:11; 11:9; 7:11; 7:11)
Startaufstellung: Lars Kops, Jascha Ohlrich, Sascha Zaebe, Tim Fronzek, Sascha Ball
1.Satz:
Der VfK schien sofort im Spiel zu sein und war zu Beginn des Satzes
auch immer in Führung. Als sich jedoch dann der Druck der Ahlhorner
erhöhte und sich Fehler ins Berliner Spiel einschlichen, konnte der ASV
den Satz mit 3:11 noch locker für sich entscheiden.
2.Satz:
Der zweite Satz wurde dann nicht so schnell aus der Hand gegeben und
der VfK schaffte es, über die gesamte Satzlänge die Angriffe der
Ahlhorner zu verteidigen, um sie dann Lars zum Punkten zu servieren.
Verdient konnte Berlin mit 11:5 zum Satzausgleich 1:1 ausgleichen.
3. und 4.Satz:
In beiden Sätzen zeigten sich die Teams auf ziemlich gleichen Level und
es entwickelten sich knappe und spannende Ballwechsel. Jedoch waren es
neben guten Angriffsaktionen vor allem die individuellen Fehler, die
letztlich die Sätze entschieden. Die Sätze waren also sinnbildlich für
die vorhergegangenen Spiele, die trotz guter Leistungen und
langfristiger Führung nicht gewonnen werden konnten. So gingen beide
Sätze mit 9:11 und 13:15 an den ASV.
5. und 6. Satz:
Der VfK konnte jedoch die deutliche Leistungssteigerung auch über die
Pause retten und spielte jetzt viel sicherer. Auch den Ahlhornern
merkte man an, dass sie nur eingeschränkte Möglichkeiten hatten zu
punkten und diese wurden ihnen durch gutes Defensivverhalten der
Berliner in diesen Sätzen auch noch genommen. So schaffte man es
diesmal auch, die entscheidenden Punkte in den wichtigen Szenen zu
machen und glich durch ein 13:11 und ein 11:9 zum Satzausgleich aus.
7. und 8. Satz:
In diesen Sätzen merkte man schon, dass die Ahlhorner Vordermannschaft
sich die Belastung in den ersten Sätzen teilen konnten und so noch mehr
Kräfte übrig hatten als Lars, der sich im Vergleich zu den ersten drei
Saisonspielen deutlich verbessert zeigte. So gingen also die letzten
beiden Sätze an den Ahlhorner SV mit 7:11 und 7:11.
Auch diese Niederlage war nicht gerade verdient und hätte man
vielleicht schon die beiden verschenkten Sätze(Satz 4 und 5) für sich
entschieden, hätte man die Punkte auch einfahren können. Ein Zuschauer
erkannte: „Die Jungs spielen so ein wenig wie in ihrer ersten
Bundesliga Saison, sie sind immer gut dabei, aber machen die letzten
Punkte nicht!“
In den nächsten Wochen gilt also, für das nächste Heimspiel im Dezember
Auswärts Punkte zu sammeln, um dann zu Hause vor der tollen Kulisse mit
gestiegenen Selbstvertrauen aufzutreten.
Gruß Lukas
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