Turbine Potsdam - VfK 1901 Berlin II 0:3 (9:11,8:11,4:11)
Startaufstellung: Basti, Andreas, Bruce, Gunnar und Daniel
Turbine Potsdam trat nur mit 4 Spielern an und das kann unangenehm sein, zumal sie über einen guten Angabenschläger verfügen. Kiki stellte die Mannschaft etwas um und Bruce begann auf der Mittelposition. Wir taten uns zunächst recht schwer und so plätscherte der erste Satz so vor sich hin. Wir konnten uns einen kleinen Vorsprung erarbeiten, Potsdam blieb aber immer gefährlich. Zum Glück gelangen Andreas auch einige gute Angaben und so brachten wir den ersten Satz glücklich mit 11:9 ins Ziel. Im zweiten Satz lief es nicht anders. Wir konnten uns nicht absetzen und unser Spiel aufziehen.
Zum Ende knickte Bruce um und dafür kam dann Kiki ins Spiel. Er konnte gleich mit zwei guten Aktionen eigene Angriffe einleiten und so gewannen wir mit 11:8. Im dritten Satz legten wir gleich gut los und endlich kamen einige gute Spielzüge zu Stande, die Basti dann auch konsequent verwandelte. So brannte in diesem Satz nichts mehr an und er ging mit 11:4 an uns. Damit war Platz 2 weiter möglich.
SV 90 Fehrbellin - VfK 1901 Berlin II 3:1 (9:11,15:14,11:9,12:10)
Startaufstellung: Basti, Hanschi, Kiki,Bruce und Daniel
Mit einer veränderten Aufstellung gingen wir in die Partie gegen Fehrbellin. Basti übernahm nun auch die Angabe und Hanschi agierte vorne rechts. Bruce ging nach hinten und Kiki spielt in der Mitte. Zu Beginn des ersten Satzes übernahmen wir die Initiative und zogen ein gutes Angriffsspiel auf. Dabei zogen wir auf 8:4 weg und hätten den Satz eigentlich souverän zu Ende spielen können.
Dann schlichen sich aber einige leichte Fehler ein und Fehrbellin kam noch mal heran. Aber mit 11:9 brachten wir den Satz nach Hause. Im zweiten Satz übernahm Marten Christ bei Fehrbellin dann auch den Hauptangriff und schon wurde das Fehrbelliner Spiel druckvoller. Es entwickelte sich ein interessantes Spiel mit vielen guten Aktionen. In einem langen Ballwechsel knickte Bruce erneut um und musste verletzt ausgewechselt werden. Der Rettungswagen brachte ihn nach Neuruppin ins Krankenhaus, wo eine erste Diagnose wohl eine kleine Absplitterung am Sprunggelenk zu Tage brachte. Wir hoffen natürlich, dass es nicht ganz so schlimm ist, denn im September steht die DM der Männer 35 an. Bei 9:9 kam dann Gunnar wieder ins Spiel. Bei 14:13 hatten wir zwei Satzbälle, die wir leider nicht verwerten konnten und so ging dieser hart umkämpfte Satz an Fehrbellin.
Der dritte Satz verlief ebenso ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen und Fehrbellin hatte das glückliche Ende für sich. Nun standen wir unter Druck, denn der nächste Satz musste auf jeden Fall gewonnen werden, um in den fünften Satz zu kommen. Zunächst lagen wir in Rückstand. Bei 7:7 glichen wir wieder aus und gingen dann mit 9:8 und 10:9 in Führung. Aber auch diesmal schafften wir es nicht den „Sack“ zu zumachen und verloren den vierten Satz mit 12:10.
Fazit: Der letzte Spieltag war ein Spiegelbild der Saison. Uns fehlte die Konstanz und wir waren nicht in der Lage unser Spiel durchgängig aufzubauen und den Gegner unter Druck zu setzen. Somit blieb am Ende nur Platz 4 in der Tabelle.
Kiki