VfK 1901 – TV Brettorf 5:3 (12:14 11:6 12:10 11:7 3:11 9:11 11:3 11:7)
VfK 1901 – Ahlhorner SV 3:5 (5:11 5:11 14:15 9:11 11:6 11:7 11:8 10:12)
Mit 2:2 Punkten und 8:8 Sätzen kann man beim VfK durchaus zufrieden sein nach den zwei, erwartet, schweren Spitzenpartien zum Saisonbeginn. Mit dem 6. Tabellenplatz und ihren gezeigten Leistungen, wollen sich die Hauptstädter jedoch nicht zufrieden geben.
Am Samstag empfing der VfK zunächst den TV Brettorf. Nach verhaltenem Start fanden die Berliner, bei tiefem Boden und böigen Wind, vorerst nicht zu ihrem Spiel. Der unsaubere Spielaufbau und zu wenig Druck im Angriff des VfK, ließ nichts Gutes erahnen. So entwickelte sich ein enges und hart umkämpftes Spiel, indem es schwer viel einen Favoriten auf den Sieg zu prognostizieren. Als die Lokalmatatore langsam das Ruder in die Hand zu nehmen schienen, hielt Brettorf mit sehenswerten Abwehraktionen dagegen und erkämpfte sich bei 3:3 den Satzausgleich. Letztendlich konnte sich die VfK- Defensive aber besser auf den Brettorfer Service einstellen und seine Angreifer in Szene setzen. Diese nutzten ihre Chancen nun konsequenter und sicherten dem VfK so den ersten Sieg der neuen Saison.
Den Start am Sonntagmorgen gegen den Ahlhorner SV verpatzten die Berliner wieder gründlich. Die Abwehr wirkte unkonzentriert und der Angriff gänzlich kraftlos und uninspiriert. Dies wussten die Gäste konsequent zu nutzen. Erst im dritten Satz begannen die Hauptstädter eine Bindung zum Spiel zu entwickeln, jedoch ging auch dieser Satz etwas unglücklich mit 14:15 nach Ahlhorn. Nun nahm der VfK zumindest am Spiel teil aber stand bei 0:4 Satzrückstand, mit dem Rücken zur Wand. Durch kluges Verschieben in der Abwehr und die zunehmende Müdigkeit des Ahlhorner Hauptangreifers, konnten sich die Berliner, endlich, den ersten Satzerfolg sichern. Bis auf 3:4 kämpfte sich die Schubert-Fünf heran und schien nun am „Drücker“ zu sein. Sehenswerte Abwehraktionen auf beiden Seiten prägten den 8. Satz der hart umkämpften Partie. Bei einer Führung von 9:6 leiteten jedoch zwei Fehlangaben das Comeback des ASV ein. In der Folge konnten mehrere Chancen zum Satzgewinn nicht genutzt werden, was Ahlhorn, schließlich den Weg zum Satz und Matchgewinn ebnete.
So war dies zwar nicht der erwünschte Auftakt nach Maß aber man hat bereits am nächsten Wochenende die Chance wieder deutlich in der Tabelle nach oben zu klettern. Dann geht die Fahrt nach Moslesfehn und zum Mitfavoriten nach Hammah. Wenn es dort gelingen sollte die liegengelassenen Punkte wieder einzusammeln, ist der VfK im Soll.