ich wollte mich Einmal bei den zahllosen Menschen bedanken, die derzeit den Club am Leben erhalten und damit sicherstellen, dass mit sich lockernden Bestimmungen der Betrieb Schritt für Schritt wieder aufgenommen werden kann:
Wie in den Jahren vorher war die Versammlung auch diesmal nur mäßig besucht. Nach der Begrüßung durch den Abteilungsleiter Wolfgang Thalheim ging das Wort an unseren 1. Vorsitzenden Gunnar Hoppe.
Gunnar überbrachte zunächst die Grüße des Gesamtvereines und erläuerte dann die Vorhaben des Vereins. Insbesondere den Stand der Planung und Finanzierung des Erweiterungsbaus unseres Vereinshauses und verwies dabei auf eine ausführliche Darstellung im Rahmen unserer Jahreshauptversammlung, die am 04.03.2018 stattfindet Weiterhin griff er die Frage nach einm 5. Sandplatz auf.
Unter neuen Gegebenheiten und unter Beachtung der Coronaverordnung gingen unsere sechs gemeldeten Mannschaften Mitte Juni an den Start. Auch wenn die Situation für alle Akteure neu und ungewohnt war, waren alle motiviert ihre Trainingsleistungen abzurufen und ihr Bestes zu geben.
Dieser Bericht ist eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse unserer Mannschaften in der Sommer-Verbandsspielsaison 2020.
Auf Drängen seiner Mannschaftskameraden und wenigen Schülern sollte der Tennis-Headcoach des VfK Berlin nach viel Gerede doch endlich mal Taten folgen lassen. Unverhofft stand Axel Ritter daher relativ plötzlich ohne Turniervorbereitung im Raster der Herren 55plus-Konkurrenz der SCC Seniors Open, einem von unserem Nachbarverein sehr liebevoll und professionell ausgerichteten Turnier.
Bald ist es soweit, der Beginn der Sommersaison steht kurz bevor. Neben den anstehenden Verbandsspielen der Mannschaftsspieler*innen, möchten ich und der Verein, auch allen anderen Mitgliedern die Chance geben ihre Trainingsfortschritte im Wettkampf zu zeigen.
Zu Besuch kamen unsere Nachbarn von Tennis Borussia. Aber nichts zu spüren vom Kampf unter Rivalen bis aufs Messer. Eine schöne Erfahrung nach dem letzten Wochenende! Höchst fair und beinahe schon nachbarschaftlich kollegial verliefen alle Begegnungen an diesem nasskalten Sonntag. Zwar hatten die ersten Herren 40 von TeBe mehr Zuschauerunterstützung als der Gastgeber, doch blieben auch deren Fans ruhig und gelassen. Einige nutzen die Gelegenheit, endlich mal die Anlage des VfK hinter dem Clubhaus in Augenschein zu nehmen.
Die jeweilige Höchstwertung ging an diesem Wochenende des Songcontestes ebenfalls an Axel Ritter und Thorsten Stoll. Robert, Axel und Thorsten waren die Matchwinner des ersten Heimspieltages der ersten Herren 40 und trugen insgesamt mit der maximalen Ausbeute von fünf wichtigen Punkten zum Klassenerhalt bei. Antreten musste die eingeschworene Truppe aus dem Eichkamp gegen die SG Tennis Union Cottbus. Dieses bislang unbekannte Teamkonstrukt in den Gefilden der Bezirksoberliga tauchte vollkommen überraschend in der Gruppe, in welcher der VfK in diesem Jahr als Aufsteiger richtig gefordert wird, auf.
Die Begegnung gegen VfL Berliner Lehrer konnte infolge vieler Regenunterbrechungen am 10.06. nicht beendet werden. Hart umkämpfte Drei-Satz-Matches prägten den ersten Tag und ließen vermuten, wie eng die Begegnung fortlaufen sollte. Man vertagte sich bei einem für den VfK guten Zwischenstand von 3:1 auf den Abend des Deutschen Ausscheidens in der Gruppenphase bei der Fußball-WM, den 27.06.2018. Für welches Team war das nun ein schlechtes Omen?
Die ersten Herren 40+ wollten es bei Ihrem Auftakt in die Saison 2019 am Tag der Arbeit viel besser machen als im Jahr zuvor. Dementsprechend begrüßte Jo Weiduschat, der seit über „40“ Jahren Mitglied im VfK ist und endlich für den VfK in Sachen Tennis die Herren „40“ verstärkt, seine neuen Kammeraden mit dem Ausruf „Auswärtssieg“ auf dem Parkplatz der Gastgebermannschaft VFL Berliner Lehrer.
Vergangenen Sonntag hatten die Herren 40+ ihr letztes Spiel, gleichzeitig das letzte Heimspiel. Zu Gast waren die bislang sieglosen Herren vom Spandauer HTC 1910. Sollte diese Begegnung die erhofft leichteste werden?
Der VfK wollte wie in den Spielen zuvor nichts riskieren, denn ein Sieg war Pflicht! Eine Niederlage hätte dem Verfolger Weißensee in Sachen Aufstieg wieder ins Spiel bringen können. Damit die Mannschaft aus dem Eichkamp keine Schwächung erfuhr, verkürzte eigens hierfür Markus Rosam seinen Ostseeurlaub.
Was war der 12. Mai für ein schöner Tag im VfK?! Viel Leben auf der Anlage: Faustball-Bezirksliga, dann Frauen-Faustballbundesliga, dann Faustball-U10-Spieltag, dann Tennis-Bezirksoberliga. Die ersten Tennis-Herren 40+ haben als letzte VfK-Akteure am Nachmittag konsequent nach ihren Möglichkeiten aufgestellt einen wichtigen Schritt dafür getan, in der kommenden Saison in der Verbandsliga zu spielen.
Vergangenen Sonntag mussten die Herren 40+ in die Tiefen des Spreewaldes eintauchen, um im Sportpark Lübben das letzte Auswärtsspiel gegen die Spielgemeinschaft Aktiv/Empor Dahmezu bestreiten. Typisch für die Region: die Teilnahme an den Verbandssielen scheint nur noch möglich zu sein, wenn sich mehrere Vereine als Spielgemeinschaft zusammenschließen; so ausgedünnt ist mittlerweile der Tennissport außerhalb des Speckgürtels. Der VfK wurde von einer sehr gastfreundlichen Mannschaft empfangen, die die Anreisenden mit Kuchen und Kaffee beglückten.
Der so wichtige Sieg über Weißensee war teuer erkauft worden: Gunnar Hoppe fällt wegen Schulterproblemen für den Rest der Saison aus und Markus Rosam hatte sich eine Oberschenkel-Zerrung zugezogen.
So war die Aufstellung für das Spiel vom vergangenen Sonntag gegen TC Grün-Weiß Bergfelde bis Samstag unklar, aber Mannschaftsführer Axel Ritter traf dann im Vorlauf die richtigen Entscheidungen, zumal Bergfelde auch deren echte Nr.1 und Nr. 2 ins Rennen schicken würde. Auch für dieses Begegnung konnte wieder unsere Nr. 1 Hamie „Toni“ Pedjman aufgestellt werden und da Markus` Verletzung verheilt war, sah die Mannschaft gegen Bergfelde so aus:
es ist aktuell und weiterhin schwierig, sich auf den Frühling zu freuen, sich auf eine schöne Freiluftsaison vorzubereiten oder sich auf die die Geschicke des VfK vollkommen konzentrieren zu können! Wir möchten es dennoch versuchen, den VfK in den kommenden Tagen in eine friedvolle Oase zu verwandeln. Einen Ort der Entspannung, Ertüchtigung und Ablenkung. Gerade unsere Kinder brauchen diese Ablenkung im besonderen Maße.